Ad Code

Ticker

6/recent/ticker-posts

 Verkehrspsychologie



Artikeltext:

Eines der neueren und wichtigsten Gebiete der Psychologie ist heute die Verkehrspsychologie. Es mag zunächst unbedeutend klingen, aber wenn man die Anzahl der Verkehrsunfälle und Verkehrstoten betrachtet, die durch Verkehrsstörungen verursacht werden, beginnt man zu überlegen, warum diese Vorfälle immer wieder auftreten und, was noch wichtiger ist, was die Ursache dieser Vorfälle sein könnte. Die Verkehrspsychologie beschäftigt sich genau mit diesem Begriff und zielt darauf ab, einige unserer interessanteren Verhaltenstendenzen zu beleuchten.


Die Verkehrspsychologie ist sehr eng mit etwas verwandt, das als Transportpsychologie bekannt ist, aber die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen sind klar. Die Verkehrspsychologie befasst sich in erster Linie mit der Erforschung des Verhaltens von Menschen im Straßenverkehr und wie dieses Verhalten ihr Handeln im Straßenverkehr beeinflusst. Hierher kommen „Road Rage“ und alle möglichen anderen terminologischen Unterscheidungen. Die Verkehrspsychologie beschäftigt sich dagegen mit der Fortbewegung von Menschen im Allgemeinen und ist deutlich weniger spannend.


Verhalten und Unfälle


Eines der wichtigsten Dinge, die die Verkehrspsychologie berührt, ist der Zusammenhang von Verhalten und Unfällen. Die Untersuchung dieses Verhaltens hängt normalerweise vom unterschiedlichen Alter der Fahrer und ihrem Transportmittel ab. Die Verkehrspsychologie untersucht in diesem Bereich unter anderem die Aufmerksamkeit des Fahrers beim Fahren, die kognitiven Eigenschaften des Fahrers, die Ermüdung bzw. Auslastung des Fahrers und dessen Einfluss auf das Fahren sowie die sozialen Interaktionen beim Fahren.


Viele Befunde berichten von einigen ziemlich offensichtlichen Beobachtungen. Je weniger soziale Interaktion ein Fahrer mit den anderen Fahrern auf seiner Straße hat, desto wahrscheinlicher ist ein Unfall. Fahrer-zu-Fahrer-Kommunikation ist wichtig, um Kollisionen zu vermeiden. Auch Ermüdung des Fahrers ist eindeutig ein Problem, da Fahrer, die nicht richtig ausgeruht sind, bevor sie sich ans Steuer setzen, ein gewisses Risiko für andere Fahrer auf der Straße darstellen.


Ebenfalls wichtig in diesem Bereich ist die Idee der Fahrerpersönlichkeit. Fahrer, die „risikofreudig“ sind, neigen eher dazu, eine doppelt durchgezogene Linie zu überholen oder riskante Bewegungen im Verkehr auszuführen, die andere Fahrer gefährden können. Diese Persönlichkeit beeinflusst oft viele Unfälle aufgrund der rücksichtslosen Hingabe, die der einzelne Fahrer gegenüber dem Verkehr und den sozialen Interaktionen der anderen Fahrer zeigt.


Praktische Anwendungen


Die Verkehrspsychologie wurde verwendet, um eine Reihe praktischer Anwendungen durchzuführen, die darauf abzielen, den Straßenverkehr für alle Fahrer auf der Straße sicherer zu machen. Verkehrspsychologen arbeiten mit Ingenieuren und Stadtplanern zusammen, um Straßen effektiver und „fahrerfreundlicher“ zu gestalten. Die Verkehrspsychologie wird auch im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit der Straße verwendet, wobei Elemente wie Mautstellen und Benzinpreise überwacht werden, um ihre Auswirkungen auf die Fahrer im Allgemeinen zu bestimmen.


Verkehrspsychologen stellen auch pädagogische Methoden vor, mit denen gutes Fahrverhalten beeinflusst werden kann. Gewohnheiten, die durch schlechte Verkehrspsychologie entstanden sind, werden überwacht und mit Werbekampagnen, Unterrichtsstunden und anderen Instrumenten des öffentlichen Eigentums aufgedeckt. Die „Road Rage“-Kampagnen waren ein Beispiel für angewandte Verkehrspsychologie. Andere Kampagnen, die sich mit Verkehrspsychologie befassen, umfassen Kampagnen für betrunkenes Fahren und andere Kampagnen, die sich mit der öffentlichen Sicherheit auf den Straßen befassen.


Kommentar veröffentlichen

0 Kommentare

Ad Code