Ein Leitfaden für Autoalarmsysteme
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Allein in den Vereinigten Staaten wird alle 20 Sekunden ein Auto gestohlen oder aufgebrochen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Hersteller von Autoalarmanlagen ständig nach Möglichkeiten suchen, die Diebstahlschutzfähigkeiten ihrer Produkte zu verbessern. Aber während es erstaunlich ist, wie sich Autoalarmsysteme von ihren einfachsten Anfängen entwickelt haben, ist es noch erstaunlicher, wie Autodiebe es immer noch schaffen, sie zu umgehen. Sind Autoalarmanlagen wirklich zu einfach, um Schutz zu bieten?
Einfache Autoalarmsysteme funktionieren mit einfacher Schaltungstechnik – wenn jemand die Autotür gewaltsam öffnet, wird der Stromkreis geschlossen und eine Sirene ertönt. Anspruchsvollere Autoalarmanlagen haben mehr Sensoren hinzugefügt, um jede mögliche Bedrohung zu erfassen, indem sie empfindlicher auf leichte Vibrationen oder Druck reagieren. Schocksensoren lösen den Alarm aus, wenn jemand oder etwas das Fahrzeug trifft oder bewegt. Der Alarm ertönt in Mustern, die davon abhängen, wie stark der Schock ist – die Töne reichen von einem kurzen Piepton bis zu einem sehr lauten, ununterbrochenen Alarm. Da Schocksensoren sehr empfindlich auf jede Bewegung im und um das Auto reagieren, löst er sich oft versehentlich aus; wenn sich zum Beispiel jemand an Ihr Auto lehnt, während er auf ein Taxi wartet, oder wenn ein riesiger Lastwagen vorbeifährt und den Boden, auf dem Ihr Auto geparkt ist, zum Vibrieren bringt.
Ob sie Diebe wirksam abschrecken oder nicht, ist umstritten. Einige Experten sagen, dass Schocksensoren Autoalarmanlagen übermäßig auslösen und dass dies dazu geführt hat, dass Menschen dagegen immun geworden sind. Studien zeigen, dass Autoalarmgeräusche so alltäglich geworden sind, dass sie fast niemand mehr wahrnimmt.
Hersteller von Autoalarmanlagen arbeiten mit Hochdruck an der Entwicklung neuer und innovativer Alarmanlagen, die proaktiver sind. Diese Alarme haben die Macht, ein gestohlenes Fahrzeug anzuhalten oder selbst Signale zu senden, damit der Besitzer und die Polizei seinen Standort verfolgen können.
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